70-Jahre Tennisabteilung Lankwitz Auszüge aus Protokollen der Abteilungsversammlungen
Wir danken Peter Eberlein für seine langjährige Tätigkeit als Schriftführer
Der Abteilungsvorstand
Jahr
Beschreibung
23.10.1953
25 Teilnehmer waren bei der Wiedergründung der Tennisabteilung des Postsportvereins anwesend,
davon traten 22 ein.
Herbert Nowak wurde zum Abteilungsvorsitzenden gewählt. Er wollte für die Anmietung von
Tennisplätzen bis zum Frühjahr 1954 sorgen. Der vorläufige Beitrag wurde auf 1 DM festgelegt
01.01.1954
Die Abteilung hat nun 38 Mitglieder. Der Jahresbeitrag beträgt 60 DM.
Für je 600 DM pro Platz wurden Plätze in der Bosestraße in Tempelhof angemietet
1955
Teilnahme mit 2 Herrenmannschaften an den Verbandsspielen.
1956
Für 3 Plätze Pachtvertrag zu je 1.200 DM.
1957
Abschluss des Mietvertrages mit der Reichsbahn für unsere jetzige Anlage Bellingstraße.
Jedes Mitglied muss bis zum April 10 Arbeitsstunden zur Instandsetzung der Plätze leisten.
Dazu erfolgt die Sanierung des Clubhauses.
108 Mitglieder.
Am 01.09.1957 Aufnahme des Spielbetriebs
1975
Versenkregnungsanlage
1978
Fertigstellung der Duschen im Schuppen
1982 /1983
Grunderneuerung der Tennisplätze mit Rotstein, was bis heute ok ist.
1995
307 Mitglieder,
16 Mannschaften, davon 2 in Kooperation mit dem ESV und BSG Malow
01.05.2000
Die Anlage geht in den Besitz des PSB über
November 2001
AbtVors Christian Manzke begrüßt den Präsidenten und den Schatzmeister PSV.
Die neue Abteilung soll für den Umbau des Clubhauses „Ärmel hochkrempeln“
Februar 2002
Sanierung und Umbau Clubhaus,
Entwurf Michael Grahl und Michael Buchholz,
Kosten ca. 54.000 €, Platzbau (Manfred Gwosdz ca. 20.000 €).
Finanzierung über 20 % Eigenkapital, 20 % Senatszuschuss,
60% Senatsdarlehen (abgesichert durch Selbstschuldnerische Bürgschaft).
Außerdem 2002 und 2003 eine Umlage von je 50 €
pro Mitglied.
2003
Das Geld aus Senatsdarlehen ist da.
Beginn der Baumaßnahmen im Oktober 2003.
Umkleide- und Toilettenräume sollen entkernt werden.
2004
Der Platzbau ist im Mai rechtzeitig zu den Heimspielen fertig und der
Clubhausbau ist auch geschafft.
AbtVors Christian Manzke dankt allen, die beim Abräumen der Plätze geholfen haben.
Hans Baiz dankt allen, die beim Bau geholfen haben und benennt die Mitglieder,
die mehr als 50 Stunden gearbeitet haben.
Sportlich: Die Herren 65 sind in die Regionalliga aufgestiegen.
01.01.2005
Umbenennung des PSB Berlin in Pro Sport Berlin.
2007
Das 50-jährige Bestehen der Tennisanlage wurde ausgelassen gefeiert.
Eine 6-köpfige Band spielte live zum Tanz auf.
2010
Eine Solar-Thermie-Anlage wurde installiert
und ein Grundwasserbrunnen gebaut
2014
Küchenausbau und -ausstattung, Außenanlage erneuert einschließlich
Terrassen- und Loungemöbel.
2016
Das Grundstück wurde vom PSB 24 gekauft.
2022
Für den Außenbereich wurden Stühle, Tische und Sonnenschirme beschafft. Platz 4 verbessert. Im Clubhaus wurden Stühle und Tische aus Versteigerungen beschafft. Eine neue Ballwurfmaschine wurde beschafft. Unser Dank geht an die Mitglieder, die bisher für die Ausstattung Innen und Außen gesorgt haben. Hervorzuheben ist eine Spende von 10.000 €
Manfred Stelter
wird zum neuen Abteilungsvorsitzenden gewählt. Er tritt damit die Nachfolge vierer besonders hervorzuhebenden Abteilungsvorsitzenden an.
Christian Manzke
hat sich in seiner Zeit als Abteilungsvorsitzender engagiert für den Um- und Neubau des Clubhauses und der Platzsanierung beim Präsidium des PSB eingesetzt. Die erforderliche Bereitstellung von Mitteln wurde veranlasst.
Manfred Gwosdz
war 30 Jahre Abteilungsvorsitzender. Mit ihm ist immer die Neuanlage der Tennisplätze, später mit Rotstein, Unterrichtung der Platzwarte und das Engagement für Erhalt der Anlage verbunden. Das Kinder- und Jugendtraining war ihm ständig ein weiteres wichtiges Anliegen.
Hans Baiz
wird stets der Um- und Anbau des Clubhauses verbunden sein. Durch die Bauarbeiten konnte auch die Modernisierung des Sanitärbereichs, der Clubräume und der technischen Einrichtungen erfolgen und in einen sehr guten Stand gebracht werden. Während der Bauzeit hat er selbst mehr als 300 Stunden Eigenleistung erbracht.
Michael Grahl
hat während seiner Zeit, auf Grund seiner beruflichen Kennnisse, viel für die technische und bauliche Veränderung unserer Anlage gesorgt: den Umbau, Ausbau und die Ausstattung der Küche. Ein Grundwasserbrunnen wurde gebaut, dadurch werden die Wasserkosten für die Bewässerung der Anlage gespart. Eine Solar-Thermie-Anlage wurde installiert, wodurch die Kosten für die Warmwasserbereitung in den Duschen reduziert werden konnten.
Peter Johannsen
hat jahrelang durch sein freundliches Wesen und seine Tätigkeit in der Küche die Gastronomie wachgehalten und dadurch den Zusammenhalt in der Abteilung gefördert.